Was macht gutes Webdesign aus?

7 Dinge, die deine Website wirklich braucht

19. Januar 2024 Jan-Ole Janßen Webdesign

Wenn Websites Menschen wären, würden viele sich beim ersten Date direkt disqualifizieren: zu langsam, zu unübersichtlich, null Gesprächsfluss – und leider gar kein Funken. Doch zum Glück ist deine Website kein Mensch. Sie kann optimiert, überarbeitet und von Grund auf durchdacht werden. Und genau darum geht's heute: Was macht gutes Webdesign wirklich aus – jenseits von hübsch und modern?

Als erfahrene Webagentur teilen wir hier die 7 Dinge, die deine Website wirklich braucht, um nicht nur nett auszusehen, sondern auch zu performen, zu überzeugen – und zu konvertieren.

1. Ein klares Ziel – keine digitale Visitenkarte ohne Plan

Du brauchst keine Webseite, die einfach nur „da ist". Du brauchst eine Website, die etwas bewirkt: Anfragen generieren, Vertrauen aufbauen, Kunden gewinnen. Klingt logisch? Wird leider oft vergessen.

Gutes Webdesign beginnt mit einem klaren Ziel. Wer bist du? Was bietest du an? Und was soll der Besucher tun – anrufen, buchen, kaufen?

Tipp: Jede Unterseite braucht genau eine klare Hauptaktion – sonst klickt am Ende niemand.

2. Ein starkes UX-Design – weil niemand Lust auf Rätselraten hat

UX steht für User Experience – also das, was dein Besucher beim Surfen empfindet. Und wir meinen nicht: „Verwirrung, Überforderung und Flucht in den Browser-Tab daneben".

Gutes UX-Design bedeutet:

  • Der Nutzer versteht sofort, wo er ist
  • Navigation ist intuitiv
  • Inhalte sind logisch aufgebaut
  • Nichts schreit „Ich bin von 2009!"

Eine gute Nutzererfahrung sorgt dafür, dass deine Seite bleibt, was sie sein soll: ein Ort, an dem man sich gerne aufhält – und nicht der digitale Irrgarten mit Exit-Button-Garantie.

3. Responsive Design – bitte schön auf jedem Gerät

Wusstest du, dass heute über 70 % der Websitebesuche mobil stattfinden? Wenn deine Seite also nur auf dem Desktop gut aussieht, ist das wie ein schönes Schaufenster in einer Einbahnstraße.

Gutes Webdesign ist immer Responsive Design.

  • Smartphone = top
  • Laptop = top
  • Riesenmonitor = auch top

Responsive bedeutet nicht einfach "alles schrumpft", sondern: Layout, Navigation und Inhalte passen sich smart an – ohne Brüche.

4. Schnelle Ladezeiten – Geduld ist keine Tugend im Web

Mal ehrlich: Wer wartet heute noch 5 Sekunden, bis eine Seite lädt? Niemand. (Nicht mal wir – und wir machen das beruflich.)

Google mag schnelle Seiten. Nutzer lieben schnelle Seiten. Du willst ein gutes Webdesign? Dann sorge für:

  • Komprimierte Bilder
  • Sauberen Code
  • Caching
  • Kein „Slider-Zirkus" mit fünf eingebetteten YouTube-Videos auf der Startseite

Denn: Eine schöne Website, die zu lange lädt, sieht am Ende niemand.

5. Conversion-Optimierung – deine Seite braucht Ziele, keine Gäste

Eine Website ist kein Museum. Sie ist ein Werkzeug. Und das muss funktionieren.

Deshalb: Conversion-Optimierung.

  • Call-to-Actions (CTAs), die klar und sichtbar sind: „Jetzt Termin vereinbaren", „Unverbindlich anfragen", „PDF herunterladen"
  • Vertrauensanker wie Kundenstimmen, Siegel oder Logos von Partnern
  • Lead-Formulare, die nicht nach „Finanzamt" aussehen

Und bitte, bitte keine Buttontexte wie „Absenden" – das sagt nichts. Schreib lieber: „Jetzt loslegen" oder „Ich will mehr erfahren". Klingt gleich freundlicher.

6. Konsistentes Branding – Wiedererkennung schlägt Chaos

Deine Website ist Teil deiner Marke. Oder zumindest sollte sie das sein.

Gutes Webdesign bedeutet:

  • Einheitliche Farben
  • Wiedererkennbare Typografie
  • Passende Bildsprache
  • Klare Tonalität

Wenn dein Instagram aussieht wie ein Hipster-Café, deine Website aber wie ein Steuerberater aus den 90ern – dann passt da was nicht. Ein stimmiger Auftritt schafft Vertrauen. Punkt.

7. Professioneller Aufbau & Betreuung – Webdesign ist kein Wochenendprojekt

Ja, mit Baukasten-Systemen kann man heute "irgendwas basteln". Aber: Professionelles Webdesign ist Strategiearbeit, Designhandwerk und Technikverständnis.

Deshalb lohnt sich eine gute Webagentur, die mitdenkt, mitlebt, mitoptimiert – und nicht einfach nur Pixel schubst. Denn:

  • Trends ändern sich
  • Technik entwickelt sich
  • Deine Ziele wachsen

Ein Website-Projekt ist kein Sprint, sondern eher wie der Anfang einer guten Zusammenarbeit.

Fazit: Gutes Webdesign ist kein Zufall – sondern eine Mischung aus Technik, Strategie und Herz.

Deine Website ist oft der erste Eindruck, den potenzielle Kunden von dir bekommen. Und ja, der zählt. Wenn Design, Funktion und Botschaft stimmig sind, wird daraus mehr als nur eine Seite: ein echter digitaler Magnet für neue Kunden, Aufträge und Vertrauen.

Wie geht's jetzt weiter?

Wenn du das Gefühl hast, dass deine Website noch nicht ganz da ist, wo sie sein sollte – dann sprich mit uns.

Wir bei Coding Cortex entwickeln Websites mit Konzept, Charakter und Conversion-Faktor.

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